GBI-Millionen: für Folgen „zu früh“

Bremen taz ■ Gestern hat sich Aufsichtsrat der landeseigenen Gesellschaft für Bremer Immobilien (GBI) mit den verschwundenen 1,7 Millionen Euro befasst. Aufsichtsratsvorsitzender und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) erklärte gegenüber Radio Bremen: „Für personelle Konsequenzen ist es noch zu früh“, man sei noch dabei, die Vorgänge aufzuarbeiten. Die Landeshauptkasse hatte 2002 die Millionen statt an die GBI versehentlich an die Bundesdruckerei überwiesen. Der Fehler flog erst ein Jahr später auf.