PCS IM KNAST

An dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „E-Learning im Strafvollzug“ (e-LiS) nehmen zurzeit 6 Bundesländer und insgesamt 19 Haftanstalten teil. Das Angebot richtet sich vor allem an „lernschwache und lernunerfahrene“ Gefangene. Mit Hilfe einer speziellen Bildungssoftware, die sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Inhaftierten orientiert, soll es möglich gemacht werden, dass Gefangene genau das lernen können, was sie individuell brauchen. Wegen potenziellen Missbrauchs dürfen die teilnehmenden Inhaftierten allerdings nicht frei im Internet surfen, immerhin wird aber mit „Internetsimulationen“ gearbeitet. Mehr Freiheiten haben allein die Mitglieder der Internetgruppe der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel. Sie dürfen E-Mails empfangen und verwenden – und haben sogar eine eigene Homepage: www.planet-tegel.de.