pubertät: bundesregierung greift ein
:

Die Bundesregierung plant eine gesetzliche Regelung der Pubertät. Das geht aus einer Verlautbarung des Familienministeriums hervor. Bisher sei es so, dass der Zeitraum, in dem Jugendliche sich in der Pubertät befinden, immer weiter ausgedehnt werde. Bei manchen Jugendlichen beginne die Geschlechtsreife schon mit dem neunten Lebensjahr, ende aber erst mit etwa 35 Jahren. Daraus ergäben sich gravierende Schäden für die Volkswirtschaft, wie es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Familienministeriums in Berlin hieß. Pubertierende Jugendliche würden sich zum Beispiel nach dem Vorbild der beliebten Fernsehsendung „Jackass“ körperliche Schäden zufügen und damit den Etat des Gesundheitsministeriums belasten. Gegen derartige Phänomene will das Familienministerium nun einen Gesetzentwurf vorlegen, der die Pubertät auf einen Zeitraum von 15 Jahren begrenzt. Maximal nach dem 25. Lebensjahr sollen Heranwachsende demnach erwachsen werden. Andernfalls müssen sie mit empfindlichen Strafen rechnen, hieß es.