Niebaum im Geschäft

DORTMUND dpa/taz ■ Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum dementiert Berichte wonach es vereinsinterne Widerstände gegen die Finanzpolitik der Vereinsführung gebe. „Diese Berichte geben die Realität nicht wieder. Wir arbeiten weiter vertrauensvoll mit den Gremien zusammen“, sagt Niebaum.

Der Rücktritt des Wirtschaftsratsmitglieds Gerd Reibert hatte für Aufregung gesorgt. Der Vorstandsvorsitzende der Märkischen Bank in Hagen hatte in der vorigen Woche den Verein über seinen Rücktritt informiert und diesen mit „einer Schmutzkampagne gegen Gerd Niebaum“ begründet, an der er „sich nicht beteiligen“ wolle.

Laut einer Studie der HypoVereinsbank droht der Borussia für das laufende Geschäftsjahr ein Verlust von 44,8 Millionen Euro. Die Vereinsführung um Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier hatte jedoch bestritten, in Zahlungsschwierigkeiten zu sein. HOP