Ausstellung nicht gezielt zerstört

Die Behörden haben laut Innensenator Ehrhart Körting (SPD) keine Hinweise darauf, dass die Zerstörung einer Ausstellung über jüdische Unternehmen in der NS-Zeit eine geplante und zielgerichtete Aktion war. Weder Verfassungsschutz noch Polizei hätten Erkenntnisse, dass es Rädelsführer gab, sagte Körting am Mittwoch vor dem Ausschuss für Verfassungsschutz im Abgeordnetenhaus. Die Schau war am Rande einer Schülerdemonstration zerstört worden. Seit Montag ist sie wieder zu sehen. DPA