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Die Vestrickungen ihrer Mutter während der Nazizeit herauszufinden ist Ziel der Reise Gisela Heidenreichs an den Ort, wo sie 1943 in einem Heim des SS-„Lebensborn“ geboren wurde. Das endlose Jahr heißt das Buch, das aufgrund diese schmerzhaften Suche nach der eigenen Biographie entstanden ist und aus dem die Autorin heute um 20 Uhr im Literaturhaus liest.

Bangemachen gilt nicht: Damit das Frauenmusikzentrum fm:z trotz aller Ignoranz seitens zuständiger Behörden seine Arbeit aufrechterhalten kann, verzichten die heute ab 21 Uhr in der Fabrik beim Konzert Noch lange nicht genug!!! 15 Jahre fm:z auftretenden KünstlerInnen zugunsten desselben auf ihre Gagen. Dabei sind Uh Baby Uh, Tuten und Blasen, Trude träumt von Afrika und Strange City Orange.

Für eine Ausstellung zu Hamburg und Migration sucht das Museum der Arbeit nach persönlichen Gegenständen, die Wanderungsgeschichten nach und aus Hamburg bezeugen; sie sollen als Leihgaben in die für Oktober 2003 geplante Schau integriert werden. Erwünscht sind Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände, Kleidung, Fotos, Briefe, Film- und Tondokumente sowie muttersprachliche Zeitschriften mit Hamburg-Bezug. Informationen unter Tel. 42832-2150 oder unter www.museum-der-arbeit.de

Angeblich spielen sich vor den Vorverkaufsstellen bittere Szenen ab, aber es bleibt dabei: Das Konzert von Calexico am 22. April in der Fabrik ist ausverkauft. Einige glückliche taz hamburg-LeserInnen indes werden doch noch in den Besitz der begehrten Billets zu kommen – Details folgen in den kommenden Tagen. PS/ALDI