Versicherung hilft

Rechtsschutzversicherung: Die Stiftung Warentest hat 33 Assekuranzen genau unter die Lupe genommen

Eine Rechtsschutzpolice ist zwar keine Universalhilfe im Streitfall. Doch damit im Rücken hat zumindest das Kostenrisiko im Griff, wer einen Rechtsstreit durchstehen muss und womöglich verliert. Die Stiftung Warentest hat 33 Rechtsschutzversicherer unter die Lupe genommen und dabei die am häufigsten benötigten Policen ausgewählt: Privatrechtsschutz, Verkehrs-, Berufs- sowie Mietrechtsschutz.

Da die Assekuranzen den Schutz meist als Paket anbieten, kann man zusätzliche Risiken gesondert versichern lassen, auf etwaige anderweitig gedeckte Risiken hingegen verzichten, zum Beispiel Mitglieder eines Mietervereins auf den Mietrechtsschutz. Vor Vertragsabschluss sollte man die Angebote ausgiebig vergleichen. Die günstigsten Policen in Sachen Privat- und Berufsrechtsschutz für Nichtselbstständige sind für einen Jahresbeitrag von 68 Euro zu haben (Selbstbeteiligung 150 Euro). Die teuerste liegt bei 162 Euro. Kommt Verkehrsrechtsschutz hinzu, kostet die billigste 116 Euro, die teuerste hingegen schon knapp 200 Euro. ALO

Vergleich von Rechtsschutzversicherungen, in: Finanztest 1/03, 3,80 €, Bezug über die Stiftung Warentest, Vertrieb, Postfach 81 06 60, 70523 Stuttgart, zzgl. 2 € Versand