was alles nicht fehlt
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Der Familie Poirée der siebte Titel bei der Biathlon-WM in Oberhof: Zum Abschluss der Wettbewerbe gewann Raphael Poirée das Massenstart-Rennen über 15 km vor dem Norweger Lars Berger und dem Russen Sergei Komowalow. Bester Deutscher wurde Sven Fischer auf dem elften Platz.

Deutsche Rodler eine Klasse für sich: Bei der WM in Nagano gingen sämtliche Titel an die deutschen Schlittenrutscher: Bei den Frauen gewann Silke Kraushaar vor Barbara Niedernhuber und Sylke Otto, bei den Männern schlitterte der 22-jährige David Möller vor Georg Hackl zu seinem ersten Titel. Im Doppelsitzer schließlich waren Patric Leitner und Alexander Resch unschlagbar.

Noch ein toter Radsportler: Der belgische Nachwuchsradsporter Johan Sermon vom Amateur-Team Daikin ist im Alter von 21 Jahren im Schlaf gestorben. Die Ergebnisse der Autopsie sind noch nicht bekannt. Näheres zum Tod von Marco Pantani gibt es auf den Seiten tazzwei und Meinung.

Sven Hannawald ein missglücktes Comeback: Der ehemalige Weltklasseskispringer wurde beim Springen in Willingen lediglich 36. Sein Mannschaftskollege Georg Späth feierte mit Platz zwei hingegen das beste Ergebnis seiner Karriere. Es gewann Janne Ahonen.

Christoph Langen der Gewinn des Gesamtweltcups im Zweierbob: Diesen sicherte sich der Schlitten-Opa aus Unterhaching mit Platz zwei beim Weltcup in Innsbruck/Igls. Geschlagen wurde er lediglich vom Thüringer André Lange.

Tunesien der Gewinn des Afrika-Cups: Die Gastgeber setzten sich im Finale mit 2:1 gegen Marokko durch. Für Tunesiens Fußballer, die es bereits zwei Mal ins Finale geschafft hatten, war dies der erste Titel.

Dem SC Magdeburg gute Chancen auf das Erreichen des Halbfinals in der Handball-Champions-League: Ihr Viertelfinal-Hinspiel gewannen die Bördeländer beim ungarischen Vertreter Pick Szeged mit 31:30. Maßgeblich daran beteiligt war Stefan Kretzschmar mit acht Toren.