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Eishockey: Im Spitzenspiel des 47. DEL-Spieltages besiegten die Nürnberg Ice Tigers am Freitag die Hamburg Freezers mit 2:1. Die Hanseaten nahmen dann den Iserlohn Roosters wichtige Punkte im Abstiegskampf ab: Gestern verlor Iserlohn 3:4 in Hamburg. In der ausverkauften Color-Line-Arena lieferten sich beide Teams in der 28. Minute eine Massenschlägerei. Der Hamburger Markus Schröder und der Iserlohner Christian Hommel kassierten Spieldauerdisziplinarstrafen.

Handball: Die Frauen des Buxtehuder SV sind aus dem Europapokal ausgeschieden. Sechs Tage nach der Hinspiel-Niederlage (20:25) verloren die Niedersächsinnen am Samstag auch das Achtelfinal-Rückspiel um den EHF-Pokal vor 1.200 Zuschauern in eigener Halle gegen Dynamo Wolgograd mit 24:30 (12:12). „Wir müssen diese Niederlage akzeptieren“, sagte Trainer Leszek Krowicki. „Wolgograd war einfach die bessere Mannschaft.“ Der russische Tabellenzweite lag schon nach 15 Minuten mit 6:3 in Führung, am Ende der ersten Halbzeit stand es 12:12. In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte zog Wolgograd dann auf 19:15 davon. Damit war die Partie so gut wie gelaufen.

Handball: Mit seinem 26:22 (13:12) bei der SG Kronau-Östringen ist der HSV Hamburg dem internationalen Geschäft in der Bundesliga ein erhebliches Stück näher gekommen. Der HSV rückte mit dem siebten Erfolg in fremden Gefilden auf den 3. Tabellenplatz vor. „Das ist nur eine Momentaufnahme“, warnte Trainer Bob Hanning und gab eine andere Orientierung aus: „Ich liebäugele mit dem Pokal.“ Der unterlegene Kontrahent verharrt nach der siebten Heimniederlage auf dem letzten Tabellenrang und muss um den Liga-Verbleib bangen.

Volleyball: Am 17. Spieltag der Bundesliga Frauen trennten sich gestern der SSV Ulm und der TV Fischbek Hamburg mit einer 1:3-Niederlage für die Hamburgerinnen. Ulm bleibt an der Tabellenspitze, der TV Fischbek steht auf Platz 8.

Basketball: Mit einem 101:83 (54:34)-Sieg über EnBW Ludwigsburg konnte sich die Mannschaft von EWE Baskets Oldenburg für die Rolle des Geheimfavoriten in der Bundesliga ins Gespräch bringen. Mit „der besten Halbzeit, die wir je gespielt haben“, so Coach Don Beck, legten die Oldenburger bereits nach 20 Minuten den Grundstein zum hohen Sieg.

Basketball: In der Bundesliga Frauen unterlag die BG Göttingen am Samstag BG Dorsten mit 58:98 (40:52) und steht vorerst auf Platz 7. Die Begegnung USC Freiburg - SC Rist Wedel endete mit 76:66 (39:26) aus Nordsicht ebenfalls mit einer Niederlage, Wedel bleibt auf Platz 11 nahe dem unteren Tabellenrand.