Gogol Bordello
: Gypsy-Punk

Freitag, 20 Uhr, Schlachthof

Der gebürtige Ukrainer Eugene Hutz formierte vor zehn Jahren in New York mit anderen ukrainischen Migranten die Band „Gogol Bordello“. Ihre Heimat in den Karpaten klingt bis heute an allen Ecken heraus, allerdings mit einem burschikosen Drive gespielt, der beinahe zwangsläufig das Suffix „-punk“ evoziert. Als musikalische Zigeuner fügen „Gogol Bordello“ ihrer Musik allerdings ständig neue Facetten hinzu. „Super Taranta“, ihr jüngstes Album, flirtet mit italienischer Tarantella, spanischem Flamenco und jamaikanischem Reggae. Auf der Bühne explodiert diese Mischung geradezu – wie auch die bekennende „Gogol Bordello“-Anhängerin Madonna feststellen musste, als sie die Band für eine gemeinsame Version von „La Isla Bonita“ auf die Bühne bat. (Foto: PR)