Zittern bis zum Ende

Handball: Siege für HSV und Flensburg

Mit einem erst am Ende klaren Heimsieg setzten sich die Handballer des HSV Hamburg gestern Nachmittag gegen den TV Großwallstadt durch. Vor 5034 Zuschauern in der Color-Line-Arena gewannen die Hanseaten mit 30:25. Zur Halbzeit hatten die Gäste noch mit 14:12 in Führung gelegen. Nach der Pause jedoch drehte die Heimmannschaft das Spiel noch um. Belaustegui (7) und Ernelind (6/3) waren die besten Werfer der Hausherren.

Schwer tat sich Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt. Mit einem 31:29 (16:12)-Sieg am Sonnabend gegen die SG Willstätt-Schutterwald festigten die Fördestädter zwar ihren zweiten Tabellenplatz. Gegen das Bundesligaschlusslicht mussten die Flensburger allerdings bis zum Schluss zittern. Wegen der unmotivierten Spielweise gab es sogar Pfiffe aus den Reihen der 5000 Zuschauer in der Fördehalle. Bester Werfer war Lars Christiansen mit neun Toren, davon vier Siebenmetern.

Das Heimspiel des THW Kiel gegen die HSG Nordhorn war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. dpa / taz