Kein Wacht-Meister

Feuerbergstraße soll „Beruhigungsraum“ bekommen

Nach dem siebten Ausbruch aus dem geschlossenen Heim Feuerbergstraße will die Sozialbehörde härter vorgehen. Geplant sei ein „Beruhigungsraum“, in dem man einen aggressiven Jugendlichen „für einige Zeit alleine lassen kann“, sagt Pressesprecherin Annika Wichert. Aus diesem Zimmer müsste „alles raus, damit sich dort keiner etwas antun kann“. Nicht konkret geplant sei dagegen die von Staatsrat Klaus Meister angekündigte Engagierung eines Wachdienstes.

Meister hatte zudem geäußert, Erzieher hätten die Rückendeckung von der Behörde, auch mal zuzupacken, es dürfe „keine Zimperlichkeiten“ geben. Die GAL-Politikerin Sabine Steffen ist über dieWortwahl besorgt und fragt per kleiner Anfrage, was das heiße. KAJ