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Das gibt zu denken

Heinz Bude (49), Starsoziologe des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Universität Kassel, glaubt nicht mehr an den rot-grünen Zeitgeist, wie er in einem ausführlichen Interview der taz (morgen im taz.mag) erzählt. „Man glaubt wieder an Familie und familienartige Unterstützungsnetzwerke.“ Der Spezialist für feinste seismographische Veränderungen des gesellschaftlichen Murmelns sagt, die Menschen seien den Aufbruch leid, die postmodernen Zeiten bekennender Bindungslosigkeiten sind passé: „Man will nicht immer nur von sich aus denken, sondern sich durch einen anderen festlegen lassen.“ Günstig für die Union? Ja: „Angela Merkel ist die Schröderin.“

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