Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation: Der taz-Solidarpakt hält – jedenfalls einigermaßen. Gegenwärtig zahlen 35 Prozent den Ermäßigten, 42 Prozent den Standard- und 23 Prozent den erhöhten Politischen Preis. Vor ein paar Monaten haben auf einen Brief von uns mit der Bitte, die eigenen Möglichkeiten zu prüfen, auf eine höhere Preisgruppe umzusteigen, 1.353 taz-Lesende positiv reagiert. In den nächsten Monaten wird dies helfen, den Solidarpakt (Leser mit höheren Einkommen ermöglichen Lesern mit geringem Einkommen die Lektüre) weiter zu finanzieren. Die Asymmetrie zwischen der Zahl von Abos zum Ermäßigten Preis und der von Abos zum Politischen Preis führt aber zu einem niedrigeren als dem wirtschaftlich für die taz notwendigen Durchschnittspreis. Zum Monatsanfang werden wir daher die Bezugspreise leicht anheben müssen. Das ermäßigte Abo kostet dann 20 Euro (bisher 19,90), das zum Standardpreis 28 Euro (27,10) und das zum Politischen Preis 35 Euro (34,30). Damit liegen wir beim Standardpreis – und erst recht beim Durchschnittspreis (26,77 Euro) – noch deutlich unter den Bezugspreisen der Konkurrenz von FR (29,75), FAZ (29,80) und SZ (28,90). Wir danken allen taz-Lesenden, die mit ihrem Abo das Bestehen der taz mitsamt Solidarpakt nachhaltig stützen. Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90 Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80 Mailen Sie: abomail@taz.de