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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Die Erfolgsgeschichte von „Good bye, Lenin!“ will und will nicht aufhören: In Deutschland ja längst durch, ist der Film mit Daniel Brühl und Katrin Sass nun auch in den US-amerikanischen Kinos angelaufen. Und die Kritik überschlägt sich so sehr, dass Gerhard Schröder (SPD) vor Neid erblassen könnte, wenn es darum geht, wer oder was nun der deutsche Exportschlager ist. „Brillant“, erklärt das New York Magazine. „A romantic comedy so smart and sweetly mature, it’s liberating!“, frohlockt das Time Magazine. Warum eigentlich? Ist es nun die anrührende Geschichte oder deutsche Geschichte? Erfahren die US-Boys & -Girls in 90 Minuten mehr über Deutschland – als es Schröder in drei Tagen jemals vermitteln könnte? Rettet der Film die deutsch-amerikanischen Beziehungen? Jetzt muss den Amerikanern nur noch mal jemand sagen:

Dieser Kleine auf Promo-Tour im Weißen Haus war nicht Lenin!