Rechtsextreme in U-Haft

Nach dem Brandanschlag auf ein Göttinger Nachtlokal und der Sicherstellung zahlreicher Waffen (taz berichtete) hat das Amtsgericht Göttingen drei Rechtsextremisten in Untersuchungshaft genommen. Dem mutmaßlichen Haupttäter werde zudem versuchter Totschlag und ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag. Der Göttinger Polizeipräsident Hans Wargel hat eine 20-köpfige Sonderkommission eingesetzt, die gegen Rechtsextremisten in Südniedersachsen ermitteln und auch Waffenlager aufspüren soll. DPA