DGB Köln fordert Krisengespräch

Köln taz ■ Der Vorsitzende des DGB Köln, Wolfgang Uellenberg-van Dawen, verlangt von der Stadt Köln, sie solle Wirtschaft, Gewerkschaften und die Agentur für Arbeit zu einem Krisengespräch einladen. Dort sollen strukturelle Probleme in Stadt und Region erörtert werden. Anlass ist die neueste Bilanz der Kölner Agentur für Arbeit. Danach waren 62.237 Personen, also 12,2% aller Kölner, arbeitslos gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 59.701, das entspricht 11,8 Prozent. JDÜ