Wuppertaler sind sich einig

WUPPERTAL taz ■ Der Fusion der beiden Fußballvereine Wuppertaler SV und Borussia Wuppertal steht nichts mehr im Weg. Nach dem sich vergangene Woche die Mitglieder des Regionalligisten WSV mehrheitlich für eine Fusion ausgesprochen hatten, gaben auf einer außerordentlichen Versammlung jetzt auch die Mitglieder des Oberligisten Borussia ihr Einverständnis.

Zur neuen Saison wird der Verein unter dem Namen „Wuppertaler SV Borussia“ antreten. Neben finanziellen Vorteilen dürfte vor allem die sportliche Aussicht die Entscheidung der Borussen-Mitglieder erleichtert haben. Der Wuppertaler SV steht als Spitzenreiter der Regionalliga Nord vor dem Aufstieg in die zweite Bundesliga.

Überschattet wurde die Versammlung von einem Angriff auf Vorstandmitglied Michael Busch. Er war gestern morgen vermutlich von Hooligans mit Baseballschlägern zusammengeschlagen worden. HOP