Triaton Zukunft ungewiss

RUHR taz ■ Die Zukunft der Mitarbeiter des Software-Unternehmens „Triaton“ bleibt unsicher. Bei Belegschaftsversammlungen in Dortmund und Krefeld habe es weder Standortgarantien gegeben noch wurden betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. „Die Standorte Krefeld, Dortmund und Frankfurt sind sicher“, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Udo Externbrink der taz. Allerdings mache er sich sich Sorgen um den Standort Essen. Dort stehen 200 Arbeitsplätze zur Debatte.

Triaton beschäftigt insgesamt 2200 Mitarbeiter, davon 400 am Stammsitz in Krefeld, 400 in Dortmund und 150 in Duisburg. Die Firma war vor zehn Tagen für 340 Millionen Euro vom Stahlkonzern ThyssenKrupp an die Hard- und Software-Firma Hewlett-Packard verkauft worden. Triaton soll in seiner jetzigen Form noch ein bis zwei Jahre weiterbestehen. Erst dann soll die Art der Übernahme endgültig geklärt werden. HOP