Handwerk online

Im Namen der Ausbildung bietet jetzt die Kreishandwerkerschaft Lehrstellen im Internet an

taz ■ 200 Ausbildungsplätze sollen nach den Vorstellungen der Kreishandwerkerschaft im Herbst auf ihren neu gestalteten Internet-Seiten angeboten werden. Der Verband der Bremer Handwerker will seine Mitglieder gezielt auffordern, Ausbildungsplätze einzurichten und diese auch sofort zu melden. Zu häufig komme es noch vor, dass Stellen unbesetzt blieben, weil niemand von ihnen wisse, sagte die Kreishandwerksmeisterin, Ellinore Piepenbroeck-Führer.

Die Datenbank sei keine Konkurrenz zu den Angeboten seines Hauses, sagte der Direktor des Bremer Arbeitsamtes, Christian Hawel. Vor allem junge Leute würden Jobs und Lehrstellen zunehmend auf den virtuellen Job-Börsen suchen – und da zähle jeder einzelne Platz. Zur Zeit gebe es nur noch 4.900 Ausbildungsplätze. „Das sind jetzt schon viel zu wenig.“ Die in der Kreishandwerkerschaft organisierten Betriebe bilden im Jahr rund 1.000 Azubis aus, sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Günter Dahlbeck. Mehr als die Hälfte kämen von der Hauptschule. eib

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