Morgen: Trotta macht Rosa

„Rosa Luxemburg“, Interkulturelles Frauenzentrum S.U.S.I., Linienstr. 138, Dienstag, 9. März, 19 Uhr

Der Film zum Frauentag, obwohl er erst morgen läuft: „Rosa Luxemburg“ von Margarethe von Trotta. Barbara Sukowa spielt die 1919 in Berlin ermordete Pazifistin und Revolutionärin und bekam dafür 1986 die Goldene Palme. „Nur aus Versehen im Strudel der Weltgeschichte kreisend, eigentlich aber zum Gänsehüten geboren …“, schrieb Rosa Luxemburg in einem ihrer Briefe. Es sind vor allem solche Textdokumente, von denen sich Trotta inspieren ließ. Der Film ist weniger ein Porträt der politischen Rosa, sondern vielmehr eine vielschichtige Charakterstudie eines mutigen, aber auch verletzlichen Menschen.