Mehr Kindergeld auch für Arme

Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wollen bei der geplanten Kindergelderhöhung die Familien von Hartz-IV- und Sozialhilfe-Empfängern besser stellen. Mit einem gemeinsamen Bundesratsantrag soll verhindert werden, dass die Erhöhung um zehn Euro für das erste und zweite Kind sowie16 Euro für jedes weitere Kind auf die Sozialleistung von Hartz-IV-Empfängern angerechnet wird, teilte Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) gestern in Schwerin mit. Die Kindergelderhöhung wird diesen Freitag im Bundesrat verhandelt. DPA