vorlauf kinderhort Winkelmaiers suchen nachden schönsten Spielsachen

Kleine Wochenendreise nach Prag gefällig? Keine Sorge, die Bahnfahrkarte können Sie sich sparen – mit der S-Bahn sind Sie ganz schnell da, in Tschechien. Das FEZ in der Wuhlheide trägt an diesem Wochenende dem noch wenig ausgeprägten Interesse der Berliner Familien Rechnung und holt sich mit der Veranstaltung „Tschechien zu Gast im FEZ“ gleich ein ganzes Nachbarland ins Haus. Doch was assoziiert man hierzulande mit Tschechien? Was zumal assoziieren Kinder? Seien wir ehrlich: „Biene Maja“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sind doch eher etwas für Eltern (das Adjektiv „junge“ wird hier – angesichts zunehmend promovierter Erstgebärender – bewusst eingeklammert). Mit Powidl, Pflaumenmus, gefüllte Knödel könnten für Kinder von Interesse sein, eher nicht das gute tschechische Bier … Die Programmmacher des FEZ haben sich der Herausforderung gestellt und bieten sowohl etwas für Eltern als auch Kinder. Während der Nachwuchs heute um 15 und 16.30 Uhr und am Sonntag um 11, 14 und 16 Uhr dem Clown PatschMo zuschauen können, wird für die Erzeuger Pädagogik live geboten. Heute um 16 Uhr referiert nämlich der bestsellernde Familientherapeut Steve Biddulph zum Thema „Das Geheimnis glücklicher Kinder“. Und morgen wird um 14 Uhr das Pekip-Konzept vorgestellt. Dabei handelt es sich um Eltern-Baby-Gruppen, die sich wöchentlich in gut beheizten Räumen treffen, dortselbst die Kinder nackich machen und die individuellen als auch gruppendynamischen Bedürfnisse des Nachwuchses erfüllen. Was das mit Tschechien zu tun hat? Nun, Pekip geht auf Jaroslav Koch zurück, einen Kinderpsychologen, der in den 50er- und 60er-Jahren in Prag (!) praktiziert hat. Womit wir beim Thema wären.