MEDIENTICKER

Die demnächst zur SPD-Medienholding DDVG gehörende Frankfurter Rundschau (FR) geht offensiv in die Debatte um ihre künftigen Besitzer: „Wir sind froh, dass die Frage unserer Unabhängigkeit öffentlich diskutiert wird, und stellen uns mit unserem täglichen Produkt gerne der Überprüfung“, heißt es in einer Erklärung von Geschäftsführung und Chefredaktion. Auch wenn SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier erklärt hatte, langfristig werde lediglich eine Minderheitsbeteiligung angestrebt, wird die DDVG jetzt laut FR „die Mehrheit beim Druck- und Verlagshaus Frankfurt übernehmen“, in dem die Zeitung erscheint. STG

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