… und sonst?

Gute Nachricht: Die monatlichen Bruttoverdienste der Berliner Arbeitnehmer sind im Durchschnitt um 2,2 Prozent auf 2.887 Euro gestiegen, vermeldet das Statistische Landesamt. Im Bereich Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung gab es gar 5,9 Prozent mehr. So dürften sich zumindest Letztere auch im kommende Jahr noch ihre eigenen Produkte leisten können.

Noch bessere Nachricht: Die Ostberliner sind deutschlandweit Spitze, zumindest was Untreue in einer Beziehung betrifft und wenn man dem Playboy Glauben schenkt.

Hoffentlich gute Nachricht: Berlin soll ein schwul-lesbisches Radio bekommen. Bluradio will sich eine frei werdene Frequenz mit Radio Russkij, dem Offenen Kanal und dem US-Sender World Net Radio teilen. Absegnen soll das Ganze die Landesmedienanstalt am 26. Mai.

Altersweise Einsicht: Viele Spätwerke von Architekten sind laut I. M. Pei desaströs. Er müsse selbst aufpassen, „dass ich nicht zu viel Blödsinn anstelle“, erklärte der 86-Jährige, dessen Anbau zum Deutschen Historischen Museum am 23. Mai eröffnet wird. Der zumindest gehört nicht in die Kategorie Blödsinn.

Misslungene Parkabsicht: Kaum parkt eine Berlinerin ihr Auto in einem U-Bahn-Eingang, fühlen sich dunkle Gestalten inspiriert und rammen mit einem gestohlenen Pkw ein Juweliergeschäft in der Friedrichstraße. Das Ladengitter hielt aber stand.