Mit Kölner Abi in die ganze Welt

KÖLN taz ■ Ein Abitur, das zum Studium an einer französischen Hochschule berechtigt, können Kölner Schülerinnen und Schüler schon heute ablegen – am Gymnasium Kreuzgasse. Bald soll die Möglichkeit hinzukommen, ein „internationales Abitur“ zu machen. Das fordert jedenfalls die Kölner CDU. Sie will das „Internationale Baccalaureate Diplom“ (IB) einführen, das weltweit zum Studium an allen Universitäten berechtigt. Die deutsche Kultusministerkonferenz hat schon 2000 beschlossen, das IB auch für deutsche Schüler anzuerkennen.

Interesse am IB signalisiert bereits das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (FWG) in der Kölner Innenstadt. Volkmar Suhr, stellvertretender Rektor des FWG, verweist darauf, dass die Klassen 8 bis 10 schon seit drei Jahren in Politik, Geschichte und Biologie auf Englisch unterrichtet werden: „Wir müssen es unsern Schülerinnen und Schülern leichter machen, im Ausland zu studieren.“ SCH