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Schlechtes Image für Nobelpreis

Entscheidung des Tages: Der Waffenkonzern Honeywell, der unter anderem an der Konstruktion von Atombomben und Teilen für Militärhubschrauber verdient, sponsert zwei Unternehmen, die zur schwedischen Nobelpreisstiftung gehören. Schlechtes Image für den Nobelpreis? Die taz.de-Leser meinen:

58,8 Prozent Auf jeden Fall! Das wertet den Nobelpreis ab.

24,2 Prozent Nein, der Stifter und Namengeber Alfred Nobel war schließlich auch Dynamitfabrikant.

17 Prozent Völlig egal. Hauptsache, das Preisgeld geht an die richtigen Menschen.

Exklusiv auf taz.de: Verdacht auf Kinderpornografie: Wikipedia-Sperre wegen Skandalbild.

Leserkommentar des Tages: Zum Text „Waffenkonzern als Sponsor: Schmutziges Geld für Nobelpreise“ meint taz.de-User „vic“: „Blutgeld für die Dynamit-Nobelpreise. Kann man wirklich stolz drauf sein. Welch Ehre.“