Die Kita-Card rückt näher

Kommunale Kitas werden künftig nach dem gleichen Prinzip wie Kitas in freier Trägerschaft finanziert, beschloss gestern der Senat. Das Geld für kommunale Häuser wird bisher aus dem Globalhaushalt der Bezirke bereit gestellt. Die Zuwendungen sollen nun wie bei den freien Trägern nach den geltenden Kostensätzen pro belegtem Platz fließen. Dieses Verfahren pro belegtem Platz soll zur Kita-Card weiterentwickelt werden. Die Kita-Card wird laut Anne Rühle, Sprecherin in der Jugendverwaltung, jedoch nicht vor 2005 eingeführt. Zuvor müssten die Kita-Übertragungen abgeschlossen sein. Die freien Träger sollen zwei Drittel der Plätze übernehmen. Die verbleibenden Plätze sollen von einer landeseigenen Gesellschaft verwaltet werden. Über die Rechtsform dieser „Kita-GmbH“ und die Anzahl der Träger soll im April entschieden werden. ALE