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Teufel auch, da kommt man sich in diesen christlich gefärbten Zeiten doch glatt wie ein armer Sünder vor! „Einmal mehr“ werde eine Bestandsaufnahme der Kunst geliefert, hieß es gestern auf unseren Seiten. Dabei hatte der Chor der Sprachpuristen diese Wendung doch auf der Blattkritik gerade als unpassende Übernahme aus dem Englischen gebasht. Wo dort „once more“ stehe, müsse es im Deutschen „wieder einmal“ heißen. Wir wollen Buße tun!