Vernetzung der Nachtaktiven

Ruhr taz ■ Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) plant ein verbundweites NachtExpress-Angebot. Eine erste Analyse habe ergeben, dass die Nachfrage nach einer Vernetzung stetig wachse.

Momentan bieten 15 kommunale Verkehrsunternehmen auf insgesamt 109 Linien in 32 Städten und Gemeinden des VRR eigene NachtExpress-Leistungen an. „Gerade bei den verbundweiten S-Bahnlinien besteht nachts ein hoher Koordinationsbedarf“, lautet die Analyse des VRR.

Nachtschwärmer im Ruhrgebiet müssen sich dennoch gedulden: Die Vielzahl an bereits bestehenden Angeboten mache deutlich, so der VRR, dass es bis zur Umsetzung eines einheitlichen verbundweiten NachtExpress-Netzes im Verkehrsverbund noch umfangreicher Planungen und Vorarbeiten bedarf. Deshalb will der VRR eine weitere Analyse in diesem Bereich vornehmen. Mit Ergebnissen sei nicht vor Ende des Jahres zu rechnen. NAW