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Kein Abschluss des 40. Berliner Theatertreffens ohne Preise: Fritzi Haberlandt wurde mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis für eine Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Die 1975 in Berlin geborene Darstellerin erhielt die Auszeichnung für ihre Rollen in Schnitzlers „Liebelei“ (Regie: Michael Thalheimer) und Katers „zeit zu lieben. zeit zu sterben“ (Regie: Armin Petras). Beide Inszenierungen entstanden am Thalia Theater Hamburg, dessen Ensemble Haberlandt seit der Spielzeit 2000/2001 angehört.

Der 3sat-Preis für eine zukunftsweisende Leistung des deutschsprachigen Schauspiels ging zu gleichen Teilen an Anne Tismer und Susanne Wolff. Tismer spielte die „Nora“ in Thomas Ostermeiers Ibsen-Interpretation an der Berliner Schaubühne. Wolff wiederum stand in Stephan Kimmigs „Nora“ vom Hamburger Thalia Theater als Titelheldin auf der Bühne.