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was alles nicht fehlt

Dem SC Magdeburg um ein Haar die Sensation in der Handball-Champions-League: Die Bördeländer gewannen zwar das Halbfinal-Rückspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 36:26 und machten damit den Zehn-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel (20:30) wett, schieden wegen der weniger erzielten Auswärtstreffer aber dennoch aus. Die Flensburger treffen im Finale nun auf den slowenischen Vertreter Celje Pivovarna. Im Finale des EHF-Cups steht der THW Kiel, der sich mit 35:28 (Hinspiel: 25:28) gegen Dynamo Astrachan durchsetzte. Finalgegner ist BM Altea aus Spanien. TuSEM Essen ereilte derweil im Halbfinale des Pokalsieger-Cups das Aus. Die Essener unterlagen beim spanischen Vertreter San Antonio mit 32:38 und büßten damit den Vorsprung vom 27:25-Heimsieg ein.

Der deutschen Eishockey-Meisterschaft komplette Halbfinals: Dabei treffen die Berliner Eisbären, die schon seit Dienstag qualifiziert waren, auf den ERC Ingolstadt, der sich im sechsten Spiel mit 2:0 gegen die Nürnberg Ice Tigers durchsetzte. Außerdem spielen die Hamburg Freezers gegen die Frankfurt Lions. Die Hessen schalteten Pokalsieger Kölner Haie gestern mit 6:1 aus, Hamburg feierte mit 5:3 bei Adler Mannheim den notwendigen vierten Viertelfinal-Sieg. Die Halbfinal-Serien beginnen am Freitag.

Turbine in Berlin: Die Fußballerinnen aus Potsdam qualifizierten sich gestern mit einem 3:0-Sieg gegen den FFC Brauweiler Pulheim für das DFB-Pokalfinale am 29. Mai im Olympiastadion. Gegner ist der Cupverteidiger 1. FFC Frankfurt, der sein Halbfinale bereits letzte Woche gegen den FFC Rheine mit 4:1 gewonnen hatte.

Der SC Charlottenburg als Sieger der Ligarunde im Volleyball: Nach dem gestrigen 3:0 (25:23, 25:21, 25:21) gegen den VfB Friedrichshafen ist den Titelverteidigern aus Berlin Platz eins und damit der Heimvorteil in allen Playoff-Runden nicht mehr zu nehmen.

Den Fußballerinnen aus den USA der Algarve-Cup: Im EM-Stadion von Faro gewann das Team um Mia Hamm das Finale des gut besetzten Zwölfnationenturniers gegen Norwegen mit 4:1. Drei Treffer erzielte Stürmerin Abby Wambach. Weltmeister Deutschland war nicht am Start.

Die deutschen Hockey-Frauen auf dem direkten Weg nach Athen: Das DHB-Team gewann auch das zweite Spiel beim Olympia-Qualifikationsturnier. Nach dem hart erkämpften 2:1 gegen die Ukraine zum Auftakt setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Markus Weise am Sonntag in Auckland auch gegen Großbritannien mit 2:1 durch.

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