Domtreppe fehlen die Unterlagen

KÖLN taz ■ Die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der Neubau der Domtreppe muss unter Umständen neu ausgeschrieben werden. Die Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln hat gestern zwar den Nachprüfungsantrag der Firma Erko/Vetter zurückgewiesen. Deren Angebot sei zu Recht von der Stadt Köln vom Vergabeverfahren ausgeschlossen worden, weil es nicht alle notwendigen Preisangaben enthielt und auch geforderte Unterlagen fehlten. Zugleich hatte die Prüfung aber auch ergeben, dass der Auftrag der Firma, die den Auftrag erhalten soll, ebenfalls nicht alle geforderten Unterlagen enthielt. Die Stadt müsse nun innerhalb von zwei Wochen über das weitere Verfahren und die endgültige Auftragsvergabe entscheiden. Die Domtreppe war 1970 nach den Plänen des Architekten Fritz Schaller gebaut worden, um den notwendigen Umbau hatte es lange und heftige Diskussionen gegeben. SCH