Endlagerhöhle zubetoniert

Morsleben dpa ■ Im einzigen deutschen Endlager für so genannt schwach- und mittelradioaktiven Atommüll in Morsleben (Sachsen-Anhalt) ist die Einsturzgefahr teilweise gebannt. Ein erster gefährlicher Hohlraum in dem unterirdischen Stollensystem wurde zubetoniert, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter mit. In dem Lager unweit der Grenze zu Niedersachsen wird seit 1998 kein Müll mehr eingelagert.