und heute?

... wird Wissenschaftsjournalismus seziert

Stets wird Wissenschaftsjournalismus im Ruch stehen, Stimmungen zu erzeugen oder zu nutzen, wie es den Auftraggeber gerade passt, kurz: benutzbar zu sein. Andererseits dann wieder ärgerlich akribisch: Wie soll man dem Publikum erklären, dass zwei aufeinander folgende heiße Sommer kein Indiz für einen Klimawandel sein müssen und dass noch 20 Jahre zu forschen sein wird, bevor Klarheit herrscht. „Quarks bis Quark – Wissenschaftsjournalismus zwischen Aufklärung und Sensation“ heißt ein um 17.15 Uhr beginnender Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Jeanne Rubner an der Göttinger Universität.