was alles nicht fehlt:
Trauer bei Borussia Mönchengladbach: Vereinspräsident Adalbert Jordan starb am Samstagabend nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren.
Sven Ottke (36) ein Doppelschlag: Zuerst verteidigte der Supermittelgewichtler in Magdeburg seine Titel der Verbände IBF und WBA gegen den Schweden Armand Krajnc nach Punkten, dann erklärte er seinen Rücktritt vom Profiboxen. Ottke kündigte an, nun eine zweite Karriere als Golflehrer starten zu wollen (s. a. Porträt auf Seite 12).
Kurzbahn-Weltrekorde bei den US-College-Meisterschaften in Long Island: Peter Marshall schwamm 50,32 Sekunden über 50 Meter Rücken, Ian Crocker 46,25 über 100 m Freistil und 49,07 über 100 m Schmetterling.
Deutschen Handballern lösbare olympische Aufgaben: Im August warten in der Vorrunde in Athen auf die DHB-Auswahl Frankreich, Ungarn, Griechenland, Ägypten und Brasilien.
Ian Thorpe (21) ein peinlicher Plumpser: Der Schwimmer wird seine olympische Goldmedaille über 400 Meter Freistil nicht verteidigen können, obwohl er auf der Strecke seit 1997 ungeschlagen ist. Bei den australischen Ausscheidungen produzierte er im Vorlauf einen Fehlstart, versuchte sich noch verzweifelt am Startblock festzuklammern, platschte wenig elegant ins Wasser und wurde disqualifiziert.
Britta Steffen (21) ein Sieg gegen Franziska van Almsick: Die Berlinerin schwamm beim Internationalen Titze-Cup in ihrer Heimatstadt 1:59,26 über 200 Meter Freistil und war damit 38/100 schneller als ihre berühmte Vereinskollegin. Beide blieben deutlich unter der Olympia-Norm.
Nachwuchskickern eine verpatzte EM-Qualifikation: Die U-17-Junioren des DFB verloren in Heilbronn 0:2 gegen die Ukraine, die damit schon vor den letzten Spielen als Gruppensieger und EM-Teilnehmer feststehen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
