Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Situation:

Wer in dieser Woche die Zeitungen der Republik, genauer gesagt die Kulturteile, und da vor allem die Filmkritiken gelesen hat, kommt um diese bange Frage kaum herum: Gibt es die Abokurve (oder gleich die ganze taz) überhaupt? Aber wir sind ja geschickt. Dieses apodiktische Schwarz oder Weiß, Sein oder Nichtsein war (nicht dagegen Weglaufen oder Standhalten!) uns schon immer viel zu banal. Das überlassen wir lieber dem blöden Computer mit seinen Nullen und Einsen.

Für uns nämlich zählt vielmehr die Relation. Am liebsten die mit der Unschärfe. Und so leisten wir uns heute Folgendes: Wenn man also in eine Matrix Matrix einträgt und andererseits zum Beispiel Michael Moores „Bowling for Columbine“, könnte man unter Duldung einer gewissen Unschärfe genauso gut die Bild-Zeitung und andererseits zum Beispiel die taz positionieren.

Was das bringt?

Einen nun nahe liegenden Schlenker zu dem neuesten Angebot der taz, das helfen soll, das auf die Abokurve zurasende Sommerloch zu stopfen: Sechs Monate taz abonnieren zum Preis von fünf Monaten – und als Zugabe eine DVD oder VHS-Kassette mit eben Michael Moores Oscar-prämierten Film „Bowling for Columbine“.

Der Versand des Filmes als Ihre Abo-Prämie erfolgt ab dem 3. Juli 2003. Wir finden das Angebot relativ gut für Sie und auch relativ gut dazu geeignet, die Größenordnungen im Wettbewerb zu skizzieren. Es gibt viel zu tun. Rufen Sie an.

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