VKU will keine Niedrigpreise

BERLIN taz ■ Die geplante staatliche Regulierung des Strom- und Gasmarkts darf aus Sicht der Stadtwerke nicht allein möglichst niedrige Preise zum Ziel haben. Zudem wollen die im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) organisierten Stadtwerke bei der Einrichtung einer Regulierungsbehörde mit der Bundesregierung zusammenarbeiten, sagte VKU-Präsident Gerhard Widder. Diese solle je nach Aufgabenverteilung bei verschiedenen Behörden angesiedelt sein. Das Wirtschaftsministerium sollte für die Regeln zuständig sein, das Kartellamt für deren Überprüfung. Die Verbände der Energiewirtschaft hatten sich zuvor nicht über freiwillige Marktregeln einigen können. CHS