Das gibt zu denken

Christoph von der Deylen, 33, Kopf des Musikprojekts „Schiller“, hält das Gerede über’s Ende der Jugendkultur für „Unfug und abwegig“. „Die Menschheit stirbt ja nicht aus“, sagte er der taz. Der chartnotierte Musiker, momentan mit Tourneevorbereitungen und mit Konzepten für das nächstjährige Friedrich-Schiller-Jahr beschäftigt, ist überzeugt davon, dass „neue Jugendliche immer neue, eigene Ausdrucksformen“ suchten. „Vielleicht nennen sie es dann Un-Pop“ – auch wenn das heutigen Hipstern eventuell nicht schmecke.