Bisher 2.100 im Freiwilligendienst

BERLIN dpa ■ Mit einem neuen Freiwilligendienst sind in diesem Jahr mehr als 2.100 junge Bundesbürger zur Entwicklungshilfe ins Ausland gegangen. Das Programm namens „weltwärts“ soll bis 2011 auf bis zu 10.000 Teilnehmer pro Jahr ausgebaut werden. Die Bundesregierung stellt dafür jährlich bis zu 70 Millionen Euro zur Verfügung, so Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) gestern. Wichtigste Förderländer waren bislang Südafrika, Indien und Bolivien. Das Angebot richtet sich an junge Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland im Alter von 18 bis 28. In der Regel sind sie zwischen 6 und 24 Monate im Ausland.