DAAD GALERIE
: Keramik und andere Dinge

Da liegen sie nun auf niedrigen Podesten, gleich einem Laufsteg: mehr oder weniger attraktive Keramikkacheln, zwei Sorten, schön voneinander getrennt. Die einen sind quadratisch und wurden von Paulina Olowska in den verschiedensten Farben malerisch lasiert. Den unlasierten hat Sarah Crowner geometrische Formen gegeben, die man kaum beschreiben kann: unregelmäßige Ringe, Dreiecke mit eckigen Bäuchen. Die Spannung erzeugt aber vor allem das Licht, grell von zwei Scheinwerfern, wie man sie Fotoshootings oder dem Theater zuordnet, die das traditionsreiche Handwerk im anderen Licht erstrahlen lässt. MJ

Bis 31. Januar, Mo–Sa 11–18 Uhr, Zimmerstraße 90