… und außerdem?
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Wasserball in Neukölln: Die SG Neukölln als Fünfter in der Wasserball-Bundesliga hat beim Neunten und Vorletzten SC Magdeburg überraschend einen Punkt abgegeben. In einem dramatischen und hektischen Match trennten sich beide Teams 14:14 (1:1, 6:5, 4:4, 3:4). Sowohl der Gastgeber mit nunmehr 7:21 Zählern als auch die Gäste aus Berlin mit jetzt 14:10 Punkten behaupten damit ihre Tabellenränge. Für Neukölln ist diese Punkteteilung aber ein kleiner Rückschlag im Kampf um eine möglichst günstige Ausgangsposition für die Playoffs.

Wasserball in Spandau: Rekordmeister Spandau 04 hat sich den Frust über das Euroleague-Aus vor einer Woche mit einem 16:8 (4:0, 6:3, 5:3, 1:2)-Kantersieg im Spitzenspiel der Wasserball-Bundesliga gegen ASC Duisburg von der Seele gespielt. Die Berliner sind mit der sauberen Weste von 22:0 Punkten Spitzenreiter vor dem SV Cannstatt (19:7) sowie Bayer Uerdingen (18:6) und Duisburg (14:6). Vor der Rekordkulisse von 1.700 Zuschauern zeigten sich Spandau 04 in der Schöneberger Schwimmhalle in prächtiger Spiellaune. Ähnlich viel Publikum bei einem Wasserballmatch hatte es in der Hauptstadt zuletzt 1989 beim letzten Europacup-Gewinn der Berliner gegeben.