reisenotizen: WeltWeit

In der Luftfahrt geht es wieder aufwärts. Im ersten Quartal 2003 wurden auf den 18 größten Flughäfen des Landes 15 Millionen Passagiere gezählt, gemessem am Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Plus von 5,4 Prozent. Weiter stark im Minus Ziele wie die Balearen (minus 7,2 Prozent), die Türkei (minus 8,8), Kenia (minus 13,1), Marokko (minus 15,2), Ägypten (minus 16,9), Israel (minus 18,3) und Tunesien (minus 40,0).

Schöne Strände

Darauf haben Tourismusplaner in aller Welt gewartet: Ein britischer Professor entwickelte nun ein Raster, das alle objektiven Merkmale eines Top-Strandes berücksichtigt. Damit lasse sich auf dem Reisemarkt „trefflich werben“, so Alan Williams von der University of Glamorgan in Wales, dessen Maßstab 28 Kriterien zugrunde liegen. Dem Umweltwissenschaftler halfen dabei mehr als 1.000 Urlauber. Sie wurden über einen Zeitraum von drei Jahren befragt, welche Eigenschaften schöne Badereviere haben müssen.

Notruf für Polen

Polen-Urlauber sind gut beraten, sich zwei Telefonnummern zu merken: (08 00) 20 03 00 und (00 48) 2 26 01 55 55. Es handelt sich um den nationalen „Touristen-Notruf“ – der eine ist von Festgeräten gratis anwählbar, der andere ist gebührenpflichtig und für Handy-Besitzer gedacht. Bis Ende September warten am anderen Ende der Leitung Experten, die täglich von 8 bis 22 Uhr in Not geratenen Urlaubern auch in deutscher Sprache weiterhelfen.

Mount Vernon

Eine der ältesten Gedenkstätten der USA wird ausgebaut: 85 Millionen Dollar, umgerechnet 71,6 Millionen Euro, fließen bis 2007 in Mount Vernon Estate and Gardens. Der einstige Wohnsitz von George Washington (1732–1799), erster Präsident der Vereinigten Staaten, bekommt ein neues Museum. Der Landsitz liegt 16 Meilen südlich der Hauptstadt Washington und steht seit 1860 Besuchern offen. TDT