… und außerdem?
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American Football: Berlin Thunder hat das Unternehmern Titelverteidigung grandios in den Sand gesetzt. Nach der 43:51-Niederlage bei den Amsterdam Admirals gibt es in diesem Jahr garantiert keine World Bowl mehr, stattdessen aber – schon einen Spieltag vor Schluss mit derzeit 2:7 Siegen ebenso garantiert – den letzten Platz in der Vorrunde.

Christlicher Fußball: „PassTor Westfalia“ hat die „German Popen Open“ gewonnen. Dank eines 1:0 gegen die „Pläzer Parre“ dürfen sich die Westfalen nun „Deutscher Pfarrerfußballmeister 2003“ nennen. Bei dem Turnier parallel zum ökumenischen Kirchnetag, landete das einzige katholische Team auf Platz 7. Die einizige ökumenische Mannschaft „Synkretia Pastorale“ wurde unter zehn Teams gar nur Neunte.

Violetter Fußball: Tennis Borussia Berlin, der Traditionsvereins mit den veilchenfarbenen Trikots, spielt auch in der kommenden Saison in der Oberliga. Der einstige Bundeligaclub konnte so gerade eben fristgerecht 25.000 Euro Insolvenzkostenvorschuss einzahlen. Anderfalls hätte TeBe die sofortige Löschung aus dem Vereinsregister gedroht.

Schnelle Finger: Bei den Deutschen Meisterschaften im Schnellschreiben in Eckernförde lagen zwei Berlinerinnen vorne. Kerstin Cichofksi wurde Dank 597 Anschlägen pro Minuten schnellste Tatstatuschreiberin über zehn Minuten. Die Kombinationswertung Steno/Texterfassung gewann Jutta Wichmann.