Bei „FAZ“ und „SZ steigen die Preise

BERLIN taz ■ Preiserhöhungen, da sind sich die Chefredakteure der überregionalen deutschen Blätter einig, scheinen derzeit der einzig sichtbare Ausweg aus der Zeitungskrise. Den Bitten von Frank Schirrmacher (FAZ) und Co. kommen Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche ab Juli nach Berichten des Mediendienstes new business ein kleines Stück entgegen. Allerdings sind nicht gleich 2,50 bis 4,00 Euro, wie von Schirrmacher jüngst (taz vom 26. 5.) angeregt, zu berappen. Offenbar wird sich scheibchenweise an größere Höhen herangepirscht: Der Preis am Kiosk erhöht sich für FAZ, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeiung und Süddeutsche zunächst mal um schlanke 10 Cent.