Neue Wege im Katastrophenschutz

Hamburg geht neue Wege im Katastrophenschutz. Zum zweiten Mal ist eine Notstandsübung simuliert worden, ohne dass das involvierte Klinikperson vorher informiert war. Der erste Fall war eine Übung am AK Harburg, bei der auf einen Schlag 200 Verletzte nach einer Explosion eingeliefert worden sind. Die Überlegung dabei: Nicht zuletzt durch Herausforderungen wie die Terrorgefahr reicht es nicht mehr aus, sich am grünen Tisch Szenarien auszudenken, die in Ruhe mit den Betroffenen zu besprechen und dann behutsam zu proben. Es ist etwas anderes, wenn in der U-Bahn Jungfernstieg ein Feuer im Tunnel oder an der Elbe ein Deichbruch inszeniert wird, um dann geordnet mit den Rettungsmaßnahmen zu beginnen. In den aktuellen Fällen waren die RetterInnen und HelferInnen mit einem Ernstfall konfrontiert. KVA