Einblick (43)

Birgit Ramsauer, Künstlerin

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Birgit Ramsauer: Die Ausstellung Berlin North im Hamburger Bahnhof fand ich anregend und vielfältig. Positiv, trotz aller Kritik, die Kollegen immer haben, aber eben nicht immer sagen, was auch gut sein kann …

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Die Konzerte, also die Musik, die ich liebe, ist vor allem zeitgenössische E-Musik. Es gibt tolle Komponisten in Berlin, z. B. Chris Newman, Frieder Butzmann, Arnold Dreyblatt. Und vor allem die Freunde der Guten Musik, die da total viel an verschiedensten Orten organisieren.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleiten Sie zurzeit durch den Alltag? Die Zeit, vor allem die gelesenen Artikel, die im Internet herunterzuladen sind, denn die kann ich auf langen Autofahrten hören. Alice Walker, „The Temple of my Familiar“, und Bachelard, „The Poetic of Space“.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Die neu erblühende Blumenpracht und damit der Geruch von frischer Erde überall, vor allen die wild wachsenden und deshalb überraschend auftauchenden Blumen.