Ballon landet auf Gasometer

OBERHAUSEN dpa ■ Im Oberhausener Gasometer ist ab Ende der Heißluftballon zu sehen, mit dem der Schweizer Bertrand Piccard und der Brite Brian Jones 1999 erstmals die Erde Non-Stopp umrundet haben.

Knappe 60 Meter hoch wird der silberglänzende Ballon in dem 120 Meter hohen ehemaligen Industriebau an Seilen aufgehängt zu sehen sein. „Nirgendwo auf der Welt“ könne der „Breitling Orbiter“ als riesiges technisches Denkmal sonst in seiner vollen Größe gezeigt werden, sagte Ausstellungskurator Wolfgang Volz gestern in Oberhausen. Stimmungsvoll beleuchtet und von Sphärenklängen untermalt werden der Ballon und eine Ausstellung zur Erdumrundung vom 26. Mai bis zum 31. November rund 200 000 Besucher in das Gasometer locken, schätzt Volz. Die spektakuläre Technik-Schau „Wind der Hoffnung“ in Oberhausen ist Teil des umfangreichen Kultur-Programms „scene:schweiz“, mit dem sich das Nachbarland in NRW vorstellen will.