Ausstellung über rituelle Gewalt

Bremen taz ■ Der Bremer Tatort „Abschaum“ führte Anfang April zu heftigen Zuschauerreaktionen und verursachte eine Verunsicherung, die vor allem um die Frage kreiste: Gibt es die im Krimi dargestellten satanischen Folterrituale an Kindern wirklich? Die Bremer Gruppe Kaskade beschäftigt sich seit Jahren mit ritualisierter Gewalt und ist sich sicher, dass „extremste Formen von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in einem deutlich größeren Rahmen stattfinden, als man glauben möchte“. Für kommenden November organisiert die Gruppe eine Ausstellung zu diesem Thema und sucht nun Sponsoren, die das Projekt finanziell unterstützen wollen. Kontakt:www.ausstellung-bremen.de