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Die „Sacrés Soeurs“ schnipseln in der Schaubude multimedial durch die Welt

Deutschlandpremiere „Sacrés Soeurs“ in der Schaubude, Greifswalder Straße 81–84,Freitag, 16., bis Sonntag, 18. April, 20 Uhr. Karten zu 9,50/6 Euro unter ☎ 4 23 43 14

Mit dem visonären Stück „Sacrés Soeurs“ geht man in der Schaubude der Zeit mehrere, zumindest einige Schritte voraus: Drei Schwestern auf einem Beobachtungsposten im künftigen Europa. Nicht nur die Sprachvielfalt von Deutsch, Flämisch und Französisch könnte Verwirrung stiften, aber das macht nichts, schließlich gewöhnen wir uns an die bevorstehende Welt, wo Kommunikation nicht nur aus Sprache besteht, sondern aus mehr. Missverständnissen vorbeugend, wird man herausgefordert, andere Medien zu benutzen, um gleichzeitig das Schicksal dieser drei Schwestern zu durchleben. In dem Euro-Joint-Venture der Koproduktion des Theaters Kasoka Berlin und des Alibi Collectief Brüssel nennt sich das dann Multimedia-Figurentheater. Sie unterhalten sich, ohne direkt zu sprechen, doch mit vielen Augenreizen. Das Getümmel einer Multimedia-Live-Collage aus audiovisuellen, papierenen, radiohaften, fernsehartigen, internetgenerierten und tönernen Schnipseln. TR